Sanierung des Lehrschwimmbeckens kommt

Der Fachbereichsleiter Bauen Dirk Puchert-Blöbaum (links) und Hausmeister Andreas Elges stehen im Schwimmbad der Grundschule Nord. Unter ihnen läuft ein Kriechkeller, von dem aus ein Gutachter im vergangenen Sommer Schäden am Becken und an dessen Stützen festgestellt hat. Das Bad muss nun für 2,9 Millionen Euro saniert werden. Foto: Thomas Dohna
Der Fachbereichsleiter Bauen Dirk Puchert-Blöbaum (links) und Hausmeister Andreas Elges stehen im Schwimmbad der Grundschule Nord. Unter ihnen läuft ein Kriechkeller, von dem aus ein Gutachter im Sommer 2020 Schäden am Becken und an dessen Stützen festgestellt hat. Das Bad muss nun für 2,7 Millionen Euro saniert werden. Archivfoto: Thomas Dohna

Gemeinde hofft auf Zuschuss des Landes

Leopoldshöhe (ted). Seit Sommer 2020 ist es bekannt: Das Lehrschwimmbecken der Grundschule Nord ist unrettbar kaputt. Grund sind Schäden an den Betonstützen, die das Becken tragen. Die Gemeinde hofft, die Erneuerung in diesem Jahr beginnen zu können. Das geht aus dem Wirtschaftsplan für das Kommunale Gebäudemanagement (KGL) hervor.

Im August 2020 fand ein Gutachter bei einer routinemäßigen Untersuchung abgeplatzten Beton und angegriffene Bewehrungen. Schäden, die offenbar durch die sowohl feuchte als auch chlorhaltige Luft unter dem Schwimmbadboden entstanden sind (LeoN+). Der Gutachter gab dem Becken ohne Sanierung noch ein Jahr. Die Sanierung sollte vier Millionen Euro kosten, errechnete ein zweiter Gutachter, denn die hätte vor allem in Handarbeit geschehen müssen. Die Kosten hätte die Gemeinde allein tragen müssen. Im vergangenen Jahr b…