Leopoldshöher wollen im Ort bleiben

Hermann Hengstermann und Hedi Overhoff berichteten über die Sozialraumanalyse, für die sie im Auftrag der Gemeinde mehr als 800 Fragebögen ausgewertet haben. Foto: Thomas Dohna
Hermann Hengstermann und Hedi Overhoff berichteten über die Sozialraumanalyse, für die sie im Auftrag der Gemeinde mehr als 800 Fragebögen ausgewertet haben. Foto: Thomas Dohna

Sozialraumanalyse bestätigt Annahmen der Politik zur Wohnraumsituation

Leopoldshöhe (ted). Rund 200 Menschen suchen in Leopoldshöhe eine neue Wohnung. Sie soll preiswert, bezahlbar, in den richtigen Größen und muss nicht für alle ein Einfamilienhaus sein, das hat die Sozialraumanalyse ergeben.

Die hatte die Gemeinde im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben. Gestern Abend stellten Hedi Overhoff und Hermann Hengstermann die Ergebnisse der Befragung vor. Dafür waren aus den gut 13.530 Leopoldshöhern ab 18 Jahren 2.700 repräsentativ ausgewählt worden, gleichmäßig verteilt über das Gemeindegebiet und in allen Altersgruppen. Sie bekamen Fragebögen mit elf Fragen. 819 Einwohner schickten die Bögen zurück. Hedi Overhoff nannte das ein sehr gutes Ergebnis. Die Stichprobe sei damit ausreichend groß und lasse aussagekräftige Ergebnisse erwarten. Einwohner, die keinen Fragebogen bekommen hatten, konnten ihn sich von der Seite der Gemeinde herunterladen. Diese Bögen seien gesondert ausgewertet worden. 131 Menschen nutzen diese Möglichkeit.