
Wie ein Fachwerkhaus wieder genutzt wird
Hovedissen (ted). Ohne den Bauern, dem um 1850 der Meisenhof gehörte, würde es Leopoldshöhe möglicherweise nicht geben. Denn dieser Mann gab ein Grundstück für den Neubau der evangelisch-reformierten Kirche ab, um die herum sich in den folgeneden Jahrzehnten der Ort Leopoldshöhe entwickelte. Lange stand das Haupthaus, das Meisenhaus leer.
Bald nachdem der Bauer das Land für die Gründung der Kirche gestiftet hatte, ging der Meisenhof durch viele Hände, bis er schließlich bei den Großeltern des heutigen Besitzers Hermann Graf von der Schulenburg landete. Die Familie nannte den Hof Vorwerk.