Bargeld allein hilft nicht

Bericht über Einsätze der Diakonie Katastrophenhilfe zum Jahrestag der Flutkatastrophe. Mit Dieter Bökemeier, Ulrich T. Christenn, Sabine Hartmann und Andreas Gronemeier (von links). Foto: Lippische Landeskirche
Bericht über Einsätze der Diakonie Katastrophenhilfe zum Jahrestag der Flutkatastrophe. Mit Dieter Bökemeier, Ulrich T. Christenn, Sabine Hartmann und Andreas Gronemeier (von links). Foto: Lippische Landeskirche

Die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe

Kreis Lippe/Bad Salzuflen. Unter dem Titel „Krisen, Hilfe, Transparenz“ hat Pfarrer Ulrich T. Christenn, Koordinator der Fluthilfe bei der Diakonie Rheinland, im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Salzuflen über die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe (DKH) informiert. Bis zum Sommer 2021 schienen sich die Folgen des Klimawandels eher im Süden der Erde abzuspielen. Die verheerende Flut im Ahrtal verdeutlichte, dass die Klimakrise auch vor der eigenen Haustür stattfindet. Die DKH, Schwesterorganisation von Brot für die Welt, war sofort zu Stelle. Viele lippische Kirchengemeinden und Spender haben die Arbeit unterstützt. Das Spendenaufkommen für die DKH insgesamt lag aus dem Bereich der Lippischen Landeskirche in 2021 mit 171.561 Euro um 39 Prozent höher als im Vorjahr, was auf die Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe zurückzuführen ist, heißt es in einer Mitteilung der Lippischen Landeskirche.