Vortrag im Historischen Museum Bielefeld
Bielefeld. Das Land scheint im Zustand hoher Verunsicherung. Viele verschachtelte Krisen erzeugen Ungewissheit und Instabilität. Krisenzeiten sind Zeiten des Populismus und Extremismus, weil diese immer schon die Lösung der Probleme kennen und ihre Ideen Krisen brauchen. Drängen in die Mitte antidemokratische Überzeugungen? Dieser Frage geht Prof. Dr. Andreas Zick von der Universität Bielefeld auf der Grundlage von Studien in einem Vortrag im Historischen Museum Bielefeld nach. Am Dienstag, 4. Juli, stellt er bei seinem Vortrag um 18 Uhr auch die Frage, wie Menschen ankommen können, wenn sie willkommen oder nicht willkommen sind.
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Teilnahme kostet fünf Euro.