Keine Solidarität mit Kostopil

Das Rathaus von Kostopil in einer Aufnahme von 2006. Leopoldshöhe soll keine Partnerschaft mit der westukrainische Gemeinde eingehen. Foto: Privat
Das Rathaus von Kostopil in einer Aufnahme von 2006. Leopoldshöhe soll keine Partnerschaft mit der westukrainische Gemeinde eingehen. Foto: Privat

Gemeinderat soll Partnerschaft ablehnen

Leopoldshöhe (ted). Die Gemeinde soll keine Solidaritätspartnerschaft mit der westukrainischen Gemeinde Kostopil eingehen. So hat es der Haupt- und Finanzausschuss gestern Abend einstimmig beschlossen. Der Partnerschaftsverein und der Leopoldshöher Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt hatten einen Antrag zu einer solchen Partnerschaft gestellt.

Die Idee der Solidaritätspartnerschaft geht auf eine Vereinbarung zwischen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymir Selensky zurück. Begleitet werden die Solidaritätspartnerschaften von der „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt“ (SKEW) in Zusammenarbeit mit dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund im Auftrag des …