Wenn Bürger und Bauern zusammenarbeiten

Hugo, Jan, Andrea Stölting, Anna, Greta (vorn von links), Christian Kühnel, Andreas Brinkmann, Bernd Hamann, Anne Plaß und Gonzo freuen sich über den Gehweg. Foto: Thomas Dohna
Ingo, Jan, Andrea Stölting mit Michel, Anna, Greta (vorn von links), Christian Kühnel, Andreas Brinkmann, Bernd Hameier, Anne Plaß und Gonzo freuen sich über den Gehweg. Foto: Thomas Dohna

Ein Bürgerfußweg in Krentrup

Krentrup (ted). Zu gefährlich, dachten sich Eltern, die am Hakenheider Weg wohnen. Sie meinten die Straße Krentruperhagen. Dort gibt es keinen Fußweg, aber viel Verkehr. Zuviel, für die Kinder, die zum Bus müssen, um zur Schule fahren zu können.

Krentrup ist da, wo Leopoldshöhe besonders ländlich ist. Äcker, vereinzelte Siedlungen und Häuser verteilen sich über die Landschaft. Eine geschlossene Ortslage sieht anders aus. Für die Autofahrer gilt Tempo 70.

Als Anna vor vier Jahren zur Grundschule gehen sollte, fiel Christian Kühnel auf, dass ein wesentlicher Teil des Fußweges zur Bushaltestelle am Kramerweg auf der Kreisstraße verlaufen würde. Kühnel wohnt wie Anna am Hakenheider Weg.

Kühnel, selbst Kommunalpolitiker, nahm Kontakt zu Andreas Brinkmann auf. Der sitzt für die SPD im Verkehrsausschuss und hat für Krentrup-Heipke schon so einige Verkehrsprojekte durchgesetzt.  Kühnel sprach auch mit Bernd Hameier. Dem Landwirt gehört ein Acker entlang der StraÃ…