IHK Lippe kritisiert Zugausfälle

Die Eurobahn fährt deutlich weniger. Symbolfoto: Thomas Dohna
Die Eurobahn fährt deutlich weniger. Symbolfoto: Thomas Dohna

Rückschritt für Verkehrswende

Leopoldshöhe/Kreis Lippe. Die Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe), die Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge und Landrat Axel Lehmann kritisieren den Ausfall der Eurobahn-Linie RE 82, von dem auch Leopoldshöher und Oerlinghauser betroffen sind. Damit fehlt nach deren Meinung für die Verbindung zwischen Lippe und dem Oberzentrum Bielefeld die wichtigste Alternative zum Auto.

Das habe nicht nur massive Konsequenzen für Schüler:innen und Berufspendler:innen, sondern auch für die Anschlüsse an den Schienenfernverkehr. Angesichts der großen Personalprobleme bei der Eurobahn bezweifelt die IHK Lippe, dass die Situation nur bis zum 5. Juli 2024 anhält, wie von dem Unternehmen angekündigt. „Die attraktive Direktverbindung nach Bielefeld, aber auch Richtung Süden nach Altenbeken ist ein Kernstück unserer Schienenanbindung. Der Wegfall trifft Lippe und damit auch die regionale Wirtschaft sehr hart“, macht der Stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Andreas Henkel deutl…