Landwirtschaft ohne Personal
Leopoldshöhe (ted). Leise brummend zieht der Hacker seine Bahn. Am Ende des Feldes dreht er und fährt die Bahn wieder zurück. Stundenlang geht das so, Tag und Nacht. Ein Fahrer ist nicht zu sehen. Der Hacker ist ein Roboter.
Auf dem 13 Hektar großen Feld an der Straße „An der Windwehe“ sollen Rüben wachsen. Dabei sollen möglichst wenig Herbizide eingesetzt werden. Die Vorgaben würden immer höher, die Mittel seien teuer, sagt Stefan Brinker, Regionalleiter Landwirtschaft der Zuckerfabrik Lage, die zu Pfeifer und Langen gehört. Auf Rübenfeldern müsse in der ersten Zeit das Wildkraut beseitigt werden, sonst habe die Rübe keine Chance, erläutert der promovierte Agrar-Ingenieur.
Die Alternative ist Hacken mit der Hackmaschine. Viele Landwirte aus der Region verwenden eine solche Maschine. „Da muss einer hinten drauf sitzen und die Maschine in der Richtung halten“, erläutert ein Landwirt. Die Maschine wird von einem Traktor gezogen, auf dem der Fahrer sitzt. Am Ende b…