Hornissen und Wespen – mehr schätzen und schützen

Vater und Kinder entdecken Nest einer Feldwespe; links eine Nahaufnahme dieses Nestes. Foto: Alfred Reinartz/ BUND Lippe.
Vater und Kinder entdecken Nest einer Feldwespe; links eine Nahaufnahme dieses Nestes. Foto: Alfred Reinartz/ BUND Lippe.

BUND Lippe informiert und gibt Tipps

Kreis Lippe. Derzeit wachsen die Nester von Hornissen und Wespen noch stetig an. Am Ende des Sommers, spätestens infolge der ersten Nachtfröste, werden die Völker sie für immer verlassen und sterben. Nur begattete Jungköniginnen werden den Winter überleben und im nächsten Frühjahr einen neuen Staat gründen, schreibt der BUND in einer Mitteilung.

Das Image von Hornissen und Wespen könnte allerdings besser sein. Hornissen sind oft gefürchtet, wohl aufgrund ihrer Größe (bis zu 3 cm, Königinnen bis zu 4 cm) und des unsinnigen Volksglaubens: „Drei Hornissenstiche können einen Menschen und sieben Hornissenstiche ein Pferd töten“. Dabei ist Hornissengift sogar weniger toxisch als Bienengift. Und trotz ihrer Größe sind Hornissen ausgesprochen friedfertig. Die Unbeliebtheit von Wespen rührt wohl auch daher, dass sie uns im Freien nicht selten beim Essen stören. Dabei werden nur zwei der 17 in Deutschland beheimateten sozialen Wespenarten, die â€žGewöhnliche Wespe“ und die â…