Samuel Westerheide investiert in bessere Tierhaltung
Greste (ted). Manchmal gibt es lautstarken Streit. Die Tiere schubsen sich und drängeln. Nicht jedes Schwein geht sofort an die Seite, wenn ein anderes vorbei will. Manches bleibt in der Tür liegen, die zum neuen Außenbereich auf dem Hof Westerheide in Dahlhausen führt.
Der Hof Westerheide ist ohne Schweine, Rinder und auch Schafe nicht vorstellbar. Etwa 45 Hektar bewirtschaftet Samuel Westerheide, oft in der typisch Leopoldshöher Fruchtfolge Grünkohl, Zuckerrüben, Mais und anderes Getreide. Das Fleisch seiner Tiere verkauft der Landwirt auch in seinem Hofladen, in dem die Gründerin des Hofladens Elisabeth Westerheide und ihr Mann Friederich Westerheide kräftig mithelfen.
Schon lange steht nicht nur an den Verkaufstagen Freitag und Samstag das Tor zum Rinderstall offen. Der Duft der Tiere weht über den Hof. „Die Schweine waren nie zu sehen“, sagt Samuel Westerheide. Sie standen in geschlossenen Ställen. Lange galt das für die Massenhaltung von Schweinen als die einzige Mögli…