Der Heimatverein will den Heimathof schützen
Debattenbeiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.
Von Peter Ueding
Ich beziehe mich auf den Artikel in den Leopoldshöher Nachrichten über den Heimatverein, der durch Änderung der Nutzungsordnung versucht hat Veranstaltungen Rechtsextremer auf dem Heimathof zu verhindern.
Eigentlich bin ich immer angenehm überrascht, wenn das Geschehen in Leopoldshöhe mal in regionalen Zeitungen vorkommt. Als ich aber in der NW las, dass ein Leopoldshöher Hauptakteur der verschwörungsideologischen Querdenker-Gruppe „Bielefeld steht auf“ ist, war mir diese Verbindung zu Leopoldshöhe überhaupt nicht angenehm. Besagter Leopoldshöher (Radsportler) ist demnach auch Mitglied der „Freischar Westfalen“ einer Kleinstgruppe, die als vermummte Männer mit Bengalo-Videos und rechten Parolen gegen Ausländer hetzen.
Eine Handvoll diese rechtsextremen Freischar stand im September mit Rauchfackeln unter dem Hermannsdenkmal und skandieren „Widerstand“. Sie bezog sich dabei auf die osmanische Belagerung der Stadt Wien im Jahr 1683 und inszenieren sich nun als neue V…