Keine Nutzungsordnung für den Heimathof

Der Heimatverein warnt vor der Nutzung des Heimathofes durch Rechtsextremisten. Archivfoto: Martin Düsterberg
Der Heimatverein warnt vor der Nutzung des Heimathofes durch Rechtsextremisten. Archivfoto: Martin Düsterberg

Jeder Leopoldshöher darf ihn nutzen

Leopoldshöhe (ted). Anders als die Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses dargestellt hat, gibt es für den Heimathof keine Nutzungsordnung. Der Heimatverein hatte angeregt, politischen Parteien die Nutzung des Geländes zu untersagen. Er will damit verhindern, dass vor allem rechtsextremistische und völkische Parteien den Heimathof für ihre Zwecke missbrauchen.

In der Sitzung des Sozialausschusses war der Antrag des Heimatvereins Thema. Die Leiterin des Fachbereiches Soziales der Gemeindeverwaltung Andrea Rodekamp hatte ausgeführt, dass die Nutzungsordnung des Heimathofes vorsehe, dass der Heimathof ohnehin nur Leopoldshöher Vereinen und Institutionen offenstehen. Nur im Ausnahmefall sei eine Nutzung durch auswärtige Gruppen und Institutionen gestattet.

Eine Nutzungsordnung für den Heimathof existiert allerdings nicht. Es gibt einen Nutzungsvertrag zwischen dem Heimatverein und der Gemeinde. In dem findet sich dieser Passus: „5) Das Backhaus und Teile des Außeng…