Die Geschichte des Naturkundemuseums

Freuen sich über die neue Dokumentation zum Naturkunde-Museum (von links): Dr. Ingo Höpfner (Leiter namu), Dr. Udo Witthaus (Kulturdezernent der Stadt Bielefeld), Dr. Isolde Wrazidlo (Autorin), Claudia Quirini-Jürgens (Vorsitzende Naturwissenschaftlicher Verein), Dr. Thomas Steinlein (Vorsitzender Förderverein namu). Foto: Stadt Bielefeld
Freuen sich über die neue Dokumentation zum Naturkunde-Museum (von links): Ingo Höpfner (Leiter namu), Udo Witthaus (Kulturdezernent der Stadt Bielefeld), Isolde Wrazidlo (Autorin), Claudia Quirini-Jürgens (Vorsitzende Naturwissenschaftlicher Verein), Thomas Steinlein (Vorsitzender Förderverein namu). Foto: Stadt Bielefeld

Dokumentation erschienen

Bielefeld. Mitglieder des Historischen Vereins präsentierten am 12. Mai 1889 auf der Sparrenburg zum ersten Mal ihre zusammengetragenen zahlreichen natur- wie kulturhistorischen Objekte der Öffentlichkeit und eröffneten damit das erste Museum Bielefelds. Seitdem durchlief das Naturkunde-Museum verschiedene Perioden mit strukturellen, personellen und inhaltlichen Veränderungen. Mehrfach gab es existenzbedrohende Situationen. Die Geschichte des Naturkunde-Museums (namu) hat dessen frühere Leiterin Isolde Wrazidlo nun dokumentiert, teilt die Stadt Bielefeld mit.

„Die wechselvolle Geschichte des ältesten Museums der Stadt Bielefeld wurde von Isolde Wrazidlo anschaulich aufgearbeitet. In Zusammenarbeit mit der Designerin Imke Brunzema entstand eine unterhaltsame und spannende Dokumentation“, hebt Kulturdezernent Udo Witthaus hervor.

In der Dokumentation erfahren die Lesenden etwa, welche Bedeutung die Gründung des „Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend 1908“ für das Museum hatte oder warum die Ehrenamtlichen eine fortwährende Konstante im Museumsalltag, für die Erhaltung und den Ausbau der Sammlungsbestände bilden. Die Autorin lässt auch die Ausstellungen noch einmal Revue passieren sowie die Zeit ab den späten 1970er Jahren, als das namu ohne Ausstellungsgebäude auskommen musste.  

Die reich bebilderte Dokumentation, deren Zustandekommen der Förderverein des Museums unterstützt hat, ist für zehn Euro im Naturkunde-Museum erhältlich.
 

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