Vortrag in der VHS Bielefeld
Bielefeld. Vor 50 Jahren starb Oskar Schindler, der rund 1.200 Juden vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten rettete. Welche Lehren sind bis heute aus dem Leben und Wirken Schindlers zu ziehen? Das ist Thema eines Vortrages am Sonntag, 8. Dezember 2024, um 11.30 Uhr in der Volkshochschule (VHS) Bielefeld mit Martin Liepach, Antisemitismusforscher am Fritz-Bauer-Institut der Universität Frankfurt, teilt die Stadt Bielefeld mit.
In seinem Vortrag diskutiert Liepach auch die Bedeutung der Erinnerung an den Zivilisationsbruch des Holocaust. Der Vortrag findet im Murnau-Saal in der VHS im Ravensberger Park statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Jüdischen Kultusgemeinde, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der VHS Bielefeld.