Gemalte Brunsheide-Zahlen

Das Baugebiet Brunsheide Südost soll die beiden Ortsteile Schuckenbaum (links) und Leopoldshöhe verbinden. Foto: Gemeinde Leopoldshöhe/Grafik Thomas Dohna
Das Baugebiet Brunsheide Südost soll die beiden Ortsteile Schuckenbaum (links) und Leopoldshöhe verbinden. Foto: Gemeinde Leopoldshöhe/Grafik Thomas Dohna

Die PUB informiert unzureichend

Debattenbeiträge geben die Meinung des Autors wieder.

Von Thomas Dohna

Es soll in letzter Sekunde Stimmung gegen das neue Wohngebiet Brunsheide gemacht werden. Dazu sind den Kritikern des neuen Wohngebietes und auch der Ratsfraktion „Parteiunabhängiger Bürger“ (PUB) an Falschinformation heranreichende Argumentationen recht. Denn anders als von beiden dargestellt, belasten weder die Planungskosten noch die Erschließungskosten den Gemeindehaushalt. Das liegt an Entscheidungen aus den 1990er Jahren.

Damals und davor wuchs die Gemeinde stark. Sie wies immer mehr Baugebiete aus. Viele dieser Flächen gingen an Bauträger. Beispiele aus anderen Kommunen, in denen die Preise für erschlossene Baugrundstücke explodierten, schreckten die sozialdemokratische geprägte Politik in Leopoldshöhe auf. Der Gemeinderat gründete das Leopoldshöher Immobilien- und Liegenschaftsmanagement (LIL).

Fortan plante die Gemeinde erst dann…