Am Tag danach

Gerda Pethke, Konrad Schreier und Jan Uplegger spielten Felix Fechenbachs Leben und Denken. Foto: Thomas Dohna
Gerda Pethke, Konrad Schreier und Jan Uplegger spielten Felix Fechenbachs Leben und Denken. Foto: Thomas Dohna

Ein Stück über Felix Fechenbach in der Gesamtschule

Leopoldshöhe (ted). Als Alfred Hugenberg sich und die einst zumindest zeitweise honorig-konservative Deutschnationale Volkspartei (DNVP) 1932 den Nationalsozialisten andiente, lebte Felix Fechenbach schon in Detmold.  Einen Tag nach der historischen Abstimmung im Bundestag über einen Antrag der CDU sahen Schülerinnen und Schüler der Felix-Fechenbach-Gesamtschule ein Theaterstück über den Namensgeber ihrer Schule.

 „Felix Fechenbach – Weglaufen werde ich nie“ heißt das Stück über den Mann, den der Regisseur Kai Schubert einen „Widerstandskämpfer im Vorhinein“ nennt. Fechenbach stammt aus Südwestdeutschland. Das Stück zeichnet sein Leben nach. Seine Lehre als Kaufmannsgehilfe, seine Anstellung bei einem Schuhgroßhändler, wo er nach wenigen Monaten gekündigt wird, weil er sich gegen eine unbezahlte Arbeitszeitverlängerung ausspricht.

Fechenbach kämpft im Ersten Weltkrieg, wird mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und wird noch während des Kriegs zum Pazifis…

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