Krebsberatung kooperiert mit Klinikum

Christine Fuchs und Frank Hartmann vom Klinikum Lippe sowie Landrat Axel Lehmann und Verwaltungsvorständin Sabine Beine kamen zu Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zusammen. Mit dabei waren (hinten von rechts) Kerstin Ahaus, Tirza Peuker und Marianne Petersmeier, welche für den Fachbereich Gesundheit und die Krebsberatungsstelle beim Kreis Lippe zuständig sind. Foto: Kreis Lippe
Christine Fuchs und Frank Hartmann vom Klinikum Lippe sowie Landrat Axel Lehmann und Verwaltungsvorständin Sabine Beine kamen zu Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zusammen. Mit dabei waren (hinten von rechts) Kerstin Ahaus, Tirza Peuker und Marianne Petersmeier, welche für den Fachbereich Gesundheit und die Krebsberatungsstelle beim Kreis Lippe zuständig sind. Foto: Kreis Lippe

Vereinbarung unterzeichnet

Kreis Lippe. Das Klinikum Lippe und die Ambulante psychosoziale Krebsberatungsstelle des Kreises Lippe haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, teilt der Kreis Lippe mit.

Eine Krebsberatungsstelle ist häufig der richtige Ansprechpartner für die ambulante psychosoziale Unterstützung nach einem stationären Aufenthalt. Schon vor der Eröffnung der Krebsberatungsstelle in Oerlinghausen im Januar war an dieser Kooperation gearbeitet worden. Vorausgegangen war die Anregung des Onkologischen Zentrums des Klinikums Lippe, die Beratungslücke in der psychoonkologischen Versorgung in Lippe zu schließen und damit auch die ambulante Versorgung im Kreis zu verbessern.

Ziel der Kooperation ist es, allen an Krebs Erkrankten beziehungsweise im Anschluss an die Akutbehandlung den Zugang zu einer außerstationären psychoonkologischen Betreuung und sozialen Angeboten im Kreis Lippe zu ermöglichen. „Wir möchten Erkrankte, ihre Angehörigen und Zugehörigen in allen Phasen der Erkrankung unterstützen“, stellt  Christine Fuchs, medizinische Geschäftsführerin des Klinikums Lippe, heraus.

 Die Patienten werden vor ihrer Entlassung auf die Möglichkeiten der Weiterberatung und -begleitung in der Krebsberatungsstelle des Kreises in Oerlinghausen hingewiesen. Von einer Krebserkrankung Betroffene und ihre An- und Zugehörigen finden dort psychoonkologische Beratung und Begleitung bei krankheitsbedingten Veränderungen und alltäglichen Situationen der Heraus- und Überforderung. Außerdem wird dort unter anderem Beratung zu sozialrechtlichen Fragen, praktischen und finanziellen Hilfen angeboten. Eine Kontaktaufnahme zur Beratungsstelle erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch und gemäß freier Wahl der Patienten.

Die Krebsberatungsstelle des Kreises Lippe kann auch jederzeit von Patientinnen und Patienten in Anspruch genommen werden, die nicht stationär im Klinikum Lippe behandelt worden sind.

 Mehr Informationen über das Angebot der Krebsberatungsstelle gibt es auf der Internetseite des Kreises Lippe unter www.kreis-lippe.de/krebsberatungsstelle. Die Krebsberatungsstelle erreichen Bürgerinnen und Bürger telefonisch unter (05231) 62-7727 oder per E-Mail an krebsberatungsstelle@kreis-lippe.de.

Christine Fuchs und Frank Hartmann vom Klinikum Lippe sowie Landrat Axel Lehmann und Verwaltungsvorständin Sabine Beine kamen zu Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zusammen. Mit dabei waren (hinten von rechts) Kerstin Ahaus, Tirza Peuker und Marianne Petersmeier, welche für den Fachbereich Gesundheit und die Krebsberatungsstelle beim Kreis Lippe zuständig sind. Foto: Kreis Lippe

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