Verwaltung reagiert auf Initiative

In dem Haus Hauptsraße 370 sollen Geflüchtete untergebracht werden. Im Hof des Geländes sollen Container aufgestellt werden. Foto: Thomas Dohna
In dem Haus Hauptsraße 370 sollen Geflüchtete untergebracht werden. Im Hof des Geländes sollen Container aufgestellt werden. Foto: Thomas Dohna

Besichtigung der Unterkunft geplant

Leopoldshöhe (ted). Die Gemeindeverwaltung informiert per Pressemitteilung über das Flüchtlingsheim in Asemissen. Gegen das Heim wendet sich eine Initiative unter Führung eines in Ostwestfalen-Lippe bekannten Rechtsextremisten.

Die Verwaltung geht in ihrer Mitteilung auf die Initiative mit keinem Wort ein. Die Unterbringung geflüchteter Personen sei aufgrund der aktuellen Weltlage nach wie vor ein zentrales Thema, schreibt die Gemeinde. Dem müsse sich die Gemeinde Leopoldshöhe widmen. Sie tue dies auch.

Der gesetzlichen Verpflichtung zur Unterbringung geflüchteter Menschen habe die Gemeinde bislang gut nachkommen können, heißt es in der Mitteilung. In den vergangenen Jahren seien Geflüchtete in unterschiedlichen Ortsteilen und Gebäuden untergebracht worden. Die Gemeinde hat nach eigenen Angaben in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses Asylbewerber in 81 Wohnungen verteilt über das Gemeindegebiet unter…