Die Frauen von Rojava

Polit-Sonntag mit Film und Regisseur Robert Krieg

Oerlinghausen/Leopoldshöhe. Der Regisseur Robert Krieg ist mit seinem neuen Film »Trotz alledem« im selbstverwalteten Zentrum an der Detmolder Straße am Sonntag, 22. Juni 2025, zu Gast.

Eingeladen hat ihn die Politgruppe anlässlich der Reihe »Polit-Sonntag«, an dem in unregelmäßigen Abständen Veranstaltungen in verschiedenen Rahmen stattfinden, teilt das KNUP mit.

Der 90-minütige Dokumentarfilm wagt einen zuversichtlichen Blick in eine Welt voller Möglichkeiten, denn im vom Krieg gezeichneten Norden Syriens entsteht etwas Unerwartetes: Hoffnung. Inmitten von Ruinen, Bedrohung und Entbehrung behaupten sich Frauen in Rojava mit bemerkenswerter Entschlossenheit. Sie gründen Dörfer, unterrichten Kinder, bauen Werkstätten – und verteidigen nicht nur ihr Leben, sondern eine Vision von Freiheit und Gleichberechtigung. Regisseur Robert Krieg zeigt das alltägliche Überleben und den außergewöhnlichen Mut, von Selbstermächtigung in einer Region, die weltweit kaum Beachtung findet.

Seit Mitte der 80er Jahre beschäftigt sich Regisseur Robert Krieg in seinen Filmen in der Westsahara, im Libanon und in Palästina mit basisdemokratischen Bewegungen in Nordafrika und dem Nahen Osten. Seine erste Filmarbeit in Rojava 2018 machte ihm die außerordentlich wichtige Rolle der Frauen beim Streben nach Demokratie deutlich. Deswegen hat er sich erneut aufgemacht, den Frauen von Rojava diesen aktuellen Film zu widmen.

Einlass ist um 16.30 Uhr, der Film beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro, es empfiehlt sich, den Vorverkauf oder die Reservierungsmöglichkeit zu nutzen (einlass@knup.org / AB: 05202/490032).

Im Anschluss des Films steht Filmemacher Robert Krieg, der sich zurzeit mit seinem neuen Film auf Kino-Tour befindet, zum kommunikativen Austausch bereit. Alle weiteren Informationen, sowie Filmtrailer finden sich auf der Website vom Soziokulturellen
Zentrum Oerlinghausen: www.knup.org.

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