Vollalarm wegen Heckenbrands

An der Alleestraße haben diese Hecke und daran aufgestapelte Paletten gebrannt. Foto: Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe
An der Alleestraße haben diese Hecke und daran aufgestapelte Paletten gebrannt. Foto: Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe

Feuer in Asemissen

Asemissen (ED). Erst hieß es nur: “Feuer 2, Heckenbrand”. Doch schon bei der Anfahrt erhöhte die Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe das Stichwort auf Feuer 3 und damit auf die Alarmierung aller verfügbaren Kräfte. Anlass war eine Heckenbrand an der Alleestraße in Asemissen.

Der Rauch war über ganz Asemissen zu sehen. Um 14.59 Uhr erreichte die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die erste Alarmierung. Die Besatzung des ersten Fahrzeuges sah schon während der Fahrt über die Hauptstraße von Leopoldshöhe in Richtung Asemissen eine kräftige Rauchfahne stehen und forderte weitere Kräfte an.

Die Leitstelle alarmierte sie um 15.10 Uhr. Zu dem Zeitpunkt hatten sich schon Kräfte auf den Weg zur Einsatzstelle gemacht, die das erste Fahrzeug nicht mehr erreicht hatten.

An der Einsatzstelle angekommen sperrten sie die Alleestraße und stellten die Wasserversorgung für die zuerst eingetroffenen Kräfte sicher. Die hatten das Feuer nach fünf Minuten unter Kontrolle. 15 Meter Hecke und etliche Holzpaletten hatten gebrannt. Das Feuer drohte auf Garagen mit abgestellten Fahrzeugen überzugreifen. Das verhinderten die Einsatzkräfte.

Gegen 15.30 Uhr waren die letzten Glutnester abgelöscht und die Einsatzleitung meldete an die Leitstelle „Feuer aus!“.

Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren Leopoldshöhe und Oerlinghausen im Einsatz. Die Oerlinghauser werden bei Einsätzen südlich der Bahnlinie routinemäßig mitalarmiert. Außerdem waren Kräfte des Regelrettungsdienstes, des Leopoldshöher Roten Kreuzes und der Polizei im Einsatz.

Der Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt. Am 20. August 2025 hatte die Feuerwehr Leopoldshöhe ihre erste Alarmierung zu einem Brand einer Hecke, drei Tage später den Brand eines Mülleimers. Dort war noch glühende Kohle eines Einmalgrills die Ursache des Brandes.