
Martin Hoffmann strebt eine zweite Amtszeit an
Leopoldshöhe (ted). Es gebe schon so Tage, an denen er nicht weitermachen wolle, sagt Martin Hoffmann (SPD). Leopoldshöhes Bürgermeister hat seine erste Amtszeit fast hinter sich und tritt bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 für eine zweite an. Dafür hat er mehrere Gründe.
Als Hoffmann 2020 als möglicher Nachfolger des bis dahin amtierenden Bürgermeisters Gerhard Schemmel antrat, hatte er wenig politische Erfahrung. Er war Professor an einer Fachhochschule und kannte sich mit Verwaltung und Behörden aus. „Ich war vielleicht ein Jahr Vorsitzender des damals noch existierenden SPD-Ortsvereins Greste“, sagt er. Sachkundiger Bürger in einigen Ausschüssen des Gemeinderates war er auch.
Er habe die Erwartung gehabt, dass das Schlimmste an der Politik der Gemeinderat sei, mit Kampf und Auseinandersetzungen. In vielen Kommunen ist das auch so. Ein Blick in den Nachbarort Lage genügt. Die Arbeit der Parteien im Leopoldshöher Gemeinderat sei an der Sache orientiert. „Das hat …



