Heipke lässt sich nicht abhängen

Achim Oberwöhrmeier, Geschäftsführer der Kommunalen Verkehrsgesellschaft (links), Ratsmitglied Andreas Brinkmann (zweiter von links) und Kreistagsmitglied Thomas Jahn (dritter von links) sprachen mit Heipker Bürgern über eine wegfallende Buslinie zwischen Heipke. Leopoldshöhe und Schötmar. Foto: Thomas Dohna
Achim Oberwöhrmeier, Geschäftsführer der Kommunalen Verkehrsgesellschaft (links), Ratsmitglied Andreas Brinkmann (zweiter von links) und Kreistagsmitglied Thomas Jahn (dritter von links) sprachen mit Heipker Bürgern über eine wegfallende Buslinie zwischen Heipke, Leopoldshöhe und Schötmar. Foto: Thomas Dohna

Bürger protestieren gegen die Aufgabe einer Buslinie

Krentrup-Heipke (ted). Andreas Brinkmann rief und viele kamen. Anlass war die geplante Streichung einer Buslinie, die Heipke mit Schötmar verbindet. Sie wird offenbar wenig genutzt, aber doch gebraucht, wie ein Gespräch mit dem stellvertretenden Bürgermeister Leopoldshöhes Andreas Brinkmann (SPD), dem Kreistagsmitglied Thomas Jahn (SPD) und dem Geschäftsführer der Kommunalen Verkehrsgesellschaft (KVG) Achim Oberwöhrmeier mit Heipker Bürgern ergab.

Vor sechs Jahren hatte die KVG die Linie von Leopoldshöhe nach Schötmar eingerichtet. Jede Stunde hält der Bus an der Heipker Kreuzung. Die Bilanz in dieser Zeit scheint ernüchternd. Es habe 2019 täglich durchschnittlich fünf Nutzer gegeben, sagte Achim Oberwöhrmeier, zweieinhalb in jeder Richtung. Das sei deutlich zu wenig.

Anlass für die Streichung seien die Verluste, verursacht durch die Corona-Pandemie, sagte Oberwöhrmeier. Bis zu 90 Proz…