Der Sozialverband sucht einen Vorsitzenden

Bürgermeister Martin Hoffmann (links) sprach ein Grußwort bei der Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes, Ortsverein Leopoldshöhe-Asemissen wie auch Elisabeth Schmelzer von SovD-Kreisverband. Im Vorstand sind Ulrich Quapp, Christina Lazar sowie Erika und Hans Koppmann (vorn von links) und Heinrich Wiebe, Ulrike Rösner, Loni Peters und Herbert Fischer (hinten von links). Foto: Thomas Dohna
Bürgermeister Martin Hoffmann (links) sprach ein Grußwort bei der Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes, Ortsverein Leopoldshöhe-Asemissen wie auch Elisabeth Schmelzer von SovD-Kreisverband. Im Vorstand sind Ulrich Quapp, Christina Lazar sowie Erika und Hans Koppmann (vorn von links) und Heinrich Wiebe, Ulrike Rösner, Loni Peters und Herbert Fischer (hinten von links). Foto: Thomas Dohna

Ulrich Quapp will aufhören

Leopoldshöhe (ted). Mehr als 20 Jahre steht Ulrich Quapp dem Sozialverband Leopoldshöhe vor. Schon vor zwei Jahren wollte er aufhören. Dennoch ließ er sich wiederwählen. Danach soll aber Schluss sein, sagt er.

Der SovD, wie der Sozialverband sich abgekürzt nennt, ist eine Institution in Deutschland. Seit 1917 gibt es ihn. Der Anlass seiner Gründung ist aktuell wie lange nicht. Es waren die Kriegsfolgen für die Verwundeten und der Nachkommen der Gefallenen, denen sich der damals Reichsbund genannte Sozialverband annahm. Als „Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten“ in Berlin gegründet benannte sich der Reichsbund mehrfach um und heißt heute „Sozialverband Deutschland (SoVD) ehemals Reichsbund, gegründet 1917“.