Wer so etwas zerstört, denkt nicht nach

Martin Hankemeier (links) und Rüdiger Henke vom Arbeitskreis Hexenverfolgung enthüllten das wiederhergestellte Mahnmal.
Martin Hankemeier (links) und Rüdiger Henke vom Arbeitskreis Hexenverfolgung enthüllten das wiederhergestellte Mahnmal. Foto: Lippische Landeskirche

Mahnmal für die Opfer der Hexenverfolgung wieder hergestellt

Detmold/Kreis Lippe. Vor zwei Jahren wurde das Mahnmal für die Opfer der Hexenverfolgung in Detmold errichtet, ein Jahr später haben es unbekannte Täter mit brutaler Gewalt zerstört. Nun konnte es wiederhergestellt erneut seiner Bestimmung übergeben werden, teilt die Lippische Landeskirche mit.

Der Arbeitskreis Hexenverfolgung, der unter dem Dach des Lippischen Heimatbundes aktiv ist, hat das Mahnmal initiiert, gestaltet und mit Hilfe vieler Spender verwirklicht. Auch die Wiederherstellung ist dem Arbeitskreis zu verdanken. Dessen Vorsitzender, Pfarrer i.R. Martin Hankemeier, dankte der Lippischen Landeskirche, der Stadt Detmold, der Lippischen Landesbrandversicherung und vielen Einzelspendern für ihre Unterstützung, heißt es in der Mitteilung.

Detmolds stellvertretende Bürgermeisterin Christ-Dore Richter, die auch Vorsitzende des Ortsvereins Detmold im Lippischen Heimatbund ist, sagte bei dem kleinen Festakt: „Wer so etwas zerstört, denkt nicht nach.“ Sie sei froh über den E…