Heipke ist wieder angeschlossen

Gerda Heidemann hat ihren Rollator auf die Rampe der Limo geschoben. Andreas Brinkmann (rechts) freut sich über seinen Erforg. Achim Oberwöhrmeier (zweiter von rechts) hat als Geschäftsführer der KVG die Limo für Heipke organisiert. Thomas Jahn hat das neue Angebot als Kreistagsabgeordneter begleitet. Um die Herren und Gerda Heidemann haben sich Heipkerinnen aufgestellt. Foto: Thomas Dohna
Gerda Heidemann hat ihren Rollator auf die Rampe der Limo geschoben. Andreas Brinkmann (rechts) freut sich über seinen Erforg. Achim Oberwöhrmeier (zweiter von rechts) hat als Geschäftsführer der KVG die Limo für Heipke organisiert. Thomas Jahn hat das neue Angebot als Kreistagsabgeordneter begleitet. Um die Herren und Gerda Heidemann haben sich Heipkerinnen aufgestellt. Foto: Thomas Dohna

Die Limo ersetzt Busse

Krentrup-Heipke (ted). Gisela Sander hat es sich in die Limo bequem gemacht. Die Limo ist ein neues Angebot der kommunalen Verkehrsgesellschaft (KVG). Gisela Sander ist Heipkerin – und lange vom bequemen Busverkehr abgeschnitten.

Vor zwei Jahren, im Mai 2021, hatten Ratsmitglied Andreas Brinkmann (SPD) und der Geschäftsführer der KVG Achim Oberwöhrmeier eine schlechte Nachricht für die Heipker und Krentruper. Wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit mussten Buslinien eingestellt werden, davon eine, die eine Direktverbindung für die Heipker nach Schötmar darstellte. Krentrup-Heipke war abgehängt.

Die Busline hatte die KVG vor acht Jahren eingerichtet. Jede Stunde hielt der Bus an der Heipker Kreuzung. Die Bilanz dieser Zeit war ernüchternd. Es habe 2019 täglich durchschnittlich fünf Nutzer gegeben, sagte Achim Oberwöhrmeier damals, zweieinhalb in jeder Richtung. Das sei deutlich zu wenig.