Eltern gefährden Kinder

Tim (auf der Leiter) hat gerade das Schild für die Hol- und Bringzone enthüllt. Mit dabei waren seine dritte Klasse, Verkehrsplaner Jens Lehren (neben Tim), Michael Kiszan (vierter von rechts), Polizistin Nina Worm, Frank Sommer (Ordungsbereich Gemeindeverwaltzung) und Schulleiterin Diana Fleeer. Foto: Thomas Dohna
Tim (auf der Leiter) hat gerade das Schild für die Hol- und Bringzone enthüllt. Mit dabei waren seine dritte Klasse, Verkehrsplaner Jens Lehren (neben Tim), Michael Kriszan (vierter von rechts), Polizistin Nina Worm, Frank Sommer (Ordungsbereich Gemeindeverwaltzung) und Schulleiterin Diana Fleeer. Foto: Thomas Dohna

Gemeinde richtet in Asemissen eine Hol- und Bringzone ein

Asemissen (ted). Morgens ist es voll an der Grundschule Asemissen. Eltern blockieren mit ihren Fahrzeugen die Buswendespur und die Lehrerparkplätze. Die Berliner Straße ist dicht befahren. Auch auf dem Starenweg ist viel los, weil Eltern ihre Kinder zur Kindertagesstätte Spatzennest bringen. Für Kinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, ist das gefährlich.

Die Gemeindeverwaltung hatte das Projekt sicherer Schulweg in Asemissen aufgelegt. Um herauszufinden, wo es Knackpunkte und gefährliche Stellen auf dem Weg zur Schule gibt, beauftragte die Gemeinde ein Verkehrsplanungsbüro. Das befragte sowohl die Eltern der Kindergartenkinder als auch die der Schulkinder.

Dabei kam heraus, dass rund 60 Prozent der Eltern von Kindergartenkindern ihre Kinder täglich mit dem Auto zur Kindertagesstätte fahren. Bei den Schulkindern sind es 45 Prozent, vor allem bei schlechtem Wetter werden die Kinder gefahren. Rund 25 gefährliche Punkte gaben die Eltern an.

Einmal ist das nach Angabe…