Zwei FrauenOrte für Leopoldshöhe

Die Gleichstellungsbeauftragte Grita Behrens regte die FrauenOrte an, Inge und Bernd Hoffmann halfen bei Recherchen im Heimatarchiv. Behrens hält Bücher der Schriftstellerin Dora Hohlfeld, Bernd Hoffmann ein Selbstbildnis Ilse Häfner-Modes. Foto: Edeltraud Dombert
Die Gleichstellungsbeauftragte Grita Behrens regte die FrauenOrte an, Inge und Bernd Hoffmann halfen bei Recherchen im Heimatarchiv. Behrens hält Bücher der Schriftstellerin Dora Hohlfeld, Bernd Hoffmann ein Selbstbildnis Ilse Häfner-Modes. Foto: Edeltraud Dombert

Ilse Häfner-Mode und Dora Hohlfeld werden geehrt

Leopoldshöhe (ED). Leopoldshöhe gehört nach den ersten zehn schon vergebenen FrauenOrten in NRW zu den ersten Orten in Lippe, die vom Land in das Projekt aufgenommen worden sind. Die Literaturwissenschaftlerin Irene Below aus Bielefeld gab den Anstoß, den Grita Behrens, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Leopoldshöhe, aufnahm und beharrlich weiterverfolgte.

Bei einer Kick-Off-Veranstaltung am 29. März 2023 rief das Land das Projekt FrauenOrte in NRW ins Leben. Es steht unter der Schirmherrschaft von Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein- Westfalen. Sie übernahm die Projektidee aus Niedersachsen. Dort eröffnete der Landesfrauenrat Niedersachsen mit der Initiative FrauenOrte Niedersachsen neue Wege im Kulturtourismus.

In Niedersachsen sind seit dem Start im Jahr 2008 48 solcher Frauenorte entstanden. Eine Broschüre informiert darüber. Das Land möchte nun auch in NRW dieses Projekt auf den Weg bringen,…