Leopoldshöher Landwirte aktiv
Leopoldshöhe (ted). Drei große Traktoren und ein alter Landrover stehen auf dem Marktplatz. Leopoldshöher Landwirte wollen über ihren Protest gegen die aktuelle Agrarpolitik informieren.
Zwei Stunden schon stehen Arnd Kerker, Christian Reckefuß, Hermann Graf von der Schulenburg und Töns Meier zu Döldissen in der feuchten Kälte. Mit dabei haben sie ein paar Packungen Zucker als Symbol dessen, was auf den Leopoldshöher Äckern angebaut wird.
Sie wollen auf die aus ihrer Sicht unberechtigte Kürzung der Agrardieselsubventionen und der Streichung der Kfz-Steuer für land- und forstwirtschaftlich genutzte Fahrzeuge hinweisen. Immer wieder kommen Menschen zu den Landwirten, stellen Fragen und machen Mut.
Die Energiesteuer
Die Landwirte sehen in der Erstattung eines Anteils der Energiesteuer keine Subvention. Die Energiesteuer werde erhoben, um Straßenbau und -erhaltung zu finanzieren.
Die Landwirte beklagen, dass andere europ…