Ausstellung zum Architekturpreis

Freuen sich schon sehr auf die Eröffnung der Architektur-Ausstellung am 7. Februar um 16.30 Uhr in den Räumen des Landesverbandes Lippe (v.l.): Silvia Herrmann, komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, die Architekten Christian Decker und Axel Bley, Bürgermeister Markus Baier, die Architekten Reinhard Schwakenberg und Markus Bergedieck sowie Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe. Foto: Landesverband Lippe
Silvia Herrmann, kommissarische Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, die Architekten Christian Decker und Axel Bley, Bürgermeister Markus Baier, die Architekten Reinhard Schwakenberg und Markus Bergedieck sowie Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe (von links) freuen sich auf die Eröffnung der Architekturausstellung. Foto: Landesverband Lippe

Eröffnung im Schloss Brake

Lemgo. Der Architekturpreis Ostwestfalen-Lippe des Bundes Deutscher Architektinnen wird am Mittwoch, 7. Februar 2024, im Schloss Brake in Lemgo bekannt gegeben und überreicht. Ausgezeichnet werden auch drei Entwürfe aus Lemgo.

Die Ausstellung präsentiert auf 32 Tafeln eine eindrucksvolle Sammlung von Bauwerken, die in den letzten drei Jahren fertiggestellt wurden und sich vor allem durch Innovation, Ästhetik und Nachhaltigkeit auszeichnen. Vom modernen Neubau, der sich in die historische Stadtsilhouette einfügt, bis zur Sanierung historisch bedeutsamer Gebäude wurden 18 Projekte aus OWL für den Architekturpreis eingereicht. Wie in den Vorjahren zeichnen sie sich durch ein hohes Niveau aus. Kein Wunder, dass der fünfköpfigen Jury die Entscheidung nicht leicht gefallen ist.

“Wir setzen uns seit jeher für ein attraktives Wohnen, Arbeiten und Leben in der Alten Hansestadt Lemgo ein. Dafür sind unter anderem die zahlreichen Weserrenaissance-Gebäude in Lemgo und ganz Lippe der beste Beweis. Daneben geben etliche moderne Gebäude, die Ausdruck ihrer Zeit sind und sich hervorragend in die historische Innenstadt einfügen, ein Zeugnis der Lemgoer Baukultur”, sagt Bürgermeister Markus Baier. Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in NRW setzt er sich dafür ein, das baukulturelle Erbe der historischen Kerne zu erhalten und behutsam, nachhaltig und zukunftsfähig weiterzuentwickeln.

“Wir haben uns sehr über die Anfrage von Markus Baier gefreut, ob die Ausstellung in den Räumen des Landesverbandes gezeigt werden können. Die Themen Architektur und Städtebau liegen uns als starkem regionalen Kulturanbieter naturgemäß sehr am Herzen und haben in Lippe Tradition. Sie wirken auf das Unterbewusstsein und spielen eine wesentliche Rolle dafür, ob sich Menschen in ihrem Umfeld wohlfühlen”, betont Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe.

Anlässlich der Vernissage werden Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe), Markus Baier (Bürgermeister der Alten Hansestadt Lemgo), Rainer Mühl (Vorsitzender BDA OWL) und Henrike Thiemann (Vorsitzende der Jury) Grußworte an die Gäste und Preisträger richten. Eine Anmeldung zur Vernissage ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann man bis zum 7. März 2024 zu den Öffnungszeiten des Landesverbandes besichtigen.