Teile des Naturkundemmuseums haben sich in die Arndtstraße verirrt
Bielefeld. Teile eines Mammuts aus dem Naturkunde-Museum (namu) Bielefeld haben sich in die Arndtstraße verirrt, teilt die Stadt Bielefeld mit. Die ungewöhnliche Dekoration aus Knochen und Zähnen erregte sofort Aufmerksamkeit unter den Vorbeigehenden. Marion Scheuer und Heinz-Dieter Zutz, die im namu ehrenamtlich verantwortlich sind für die archäologischen Sammlungspflege, haben die Mammutfossilien in die Innenstadt gebracht.
Unterstützt wurden sie von Verleger Roland Siekmann, der das Schaufenster für das Projekt zur Verfügung stellt. Abwegig ist die Anwesenheit eines Mammuts im Bielefelder Westen jedoch nicht: Während des Eiszeit lebten die Urtiere in der Senne, schreibt die Stadt Bielefeld in einer Mitteilung.
Im Magazin des namu ruhen viele Schätze, die nicht immer in der Ausstellung gezeigt werden können. Daraus entstand die Idee, auf ein Schaufenster in der Innenstadt auszuweichen. „Am liebsten hätten wir ein ganzes Mammut hier ausgestellt, aber das Fenster ist nur …