Hörbehindertenarbeit stellt sich vor

Einfach mal ausprobieren: Das deutsche Fingeralphabet. Foto: Lippische Landeskirche
Einfach mal ausprobieren: Das deutsche Fingeralphabet. Foto: Lippische Landeskirche

Aktionstag für Menschen mit Beeinträchtigunen

Detmold/Kreis Lippe. Die Hörbehindertenarbeit der Lippischen Landeskirche hat sich mit vielen weiteren Akteuren am Familiensamstag und zum Auftakt der Aktionswoche zum Europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderung auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz vorgestellt. Bei bestem Wetter bot die Lippische Landeskirche einen Einführungskurs in Gebärdensprache mit Dozentin Sibel Bostanci-Winter und Gebärdendolmetscherin Andrea Schäfer an. Es gab auch einen Gebärdenstammtisch, schreibt die Lippische Landeskirche in einer Mitteilung.

Gebärdensprache ist die Kommunikationsform der Gehörlosen. Als gehörlos werden Personen bezeichnet, die taub geboren wurden oder ihr Gehör schon als Kleinkind verloren haben. Sie können nicht auf natürlichem Wege sprechen lernen. Für Außenstehende klingt ihre Sprechweise oft fremd und ist schwer zu verstehen. Untereinander verständigen sich Gehörlose in der Regel im visuellen Sprachsystem der Deutschen Gebärdensprache (DGS).

Ein Schwerpunkt des Aktionstag…