Handlungsstark bei Diskriminierung an Schulen

Dr. Frank Oliver Klute (Kommunales Integrationszentrum des Kreises Lippe), Jasmin Pampel (Schulsozialarbeiterin des Kreises Lippe) und Marco Hollmann (Lehrer an der Sekundarschule Blomberg)(von links)mit dem ersten druckfrischen Exemplar des Leitfadens. Foto: HANSE-Berufskolleg/Sabrina Köner
Frank Oliver Klute (Kommunales Integrationszentrum des Kreises Lippe), Jasmin Pampel (Schulsozialarbeiterin des Kreises Lippe) und Marco Hollmann (Lehrer an der Sekundarschule Blomberg, von links) mit dem ersten druckfrischen Exemplar des Leitfadens. Foto: HANSE-Berufskolleg/Sabrina Köner

Fachkräfte aus Lippe und Bielefeld entwickeln Leitfaden

Kreis Lippe/Bielefeld. Bei Diskriminierungen richtig handeln: Dabei hilft der neue Leitfaden für die Antidiskriminierungsarbeit an Schulen in Bielefeld und Lippe. Schulen erhalten mit dem Leitfaden eine Hilfestellung, um präventiv und reaktiv mit Diskriminierungen umzugehen, schreibt der Kreis Lippe in einer Mitteilung.

„Diskriminierende Vorfälle passieren an Schulen leider genauso wie in der Gesellschaft“, stellt Dr. Frank Oliver Klute vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Lippe (KI) heraus. „Es ist daher wichtig, dass die Schulen ein Konzept haben, um diesen Vorgängen begegnen zu können“, ergänzt er. Aus diesem Grund entwickelte ein Team aus Fachkräften einen Leitfaden, welcher die Schulen dabei unterstützt, ein Konzept gegen Diskriminierung zu entwickeln. 

Schulsozialarbeitende, Lehrkräfte sowie Mitarbeitende der KIs aus Lippe und Bielefeld stellten dafür ihr Fachwissen zu Verfügung. „Von den Grundschulen bis zu den Berufskollegs waren nahezu alle Schulf…