
Polizeieinsatz in Asemissen
Leopoldshöhe (ted). Neue und ältere Leopoldshöher Rechtsextremisten scheinen sich zu formieren. Das haben Recherchen der Leopoldshöher Nachrichten ergeben.
Viele Jahre galt Leopoldshöhe in der bundesweiten rechtsextremistischen Szene als Rückzugsort. Aktivitäten waren nicht angesagt. Nicht einmal sogenannte Propaganda-Straftaten wie die Verbreitung von Aufklebern mit volksverhetzendem Inhalt und Beschmieren von Flächen mit Hakenkreuzen waren zu beobachten.
Einer der bundesweit bekannten und aktiven Rechtsextremisten lebt seit vielen Jahren am Marktplatz in Leopoldshöhe. Ein weiterer lebt in einem Wohnblock in Evenhausen. Beide haben es in den vergangenen Jahren tunlichst vermieden, öffentlich in der Gemeinde aufzutreten. Das hat sich geändert.
Im Zuge einer Flugblattaktion in Asemissen vor etwa zwei Wochen trat der am Marktplatz lebende Rechtsextremist zum ersten Mal in der Leopoldshöher Öffentlichkeit auf. In dem Flugblatt wendet sich eine bislang unbekannte Initiativ…