Projekt “Grüne Infrastruktur”

Ein Hochlandrind lässt es sich im Glimketal schmecken. Foto: Kreis Lippe
Ein Hochlandrind lässt es sich im Glimketal schmecken. Foto: Kreis Lippe

Zwischenbilanz nach knapp zwei Jahren

Kreis Lippe. Der Kreis Lippe setzt in sieben Schwerpunkträumen Maßnahmen um, die den Biotopverbund, die Erholung des Menschen und den Erhalt der historischen Kulturlandschaft stärken sollen, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Der folgende Überblick soll den Stand der Dinge zeigen.

Hochlandrinder und Artenschutzgewässer

Im Schwerpunktraum Glimke, Werre, Bega und Salze weiden nun schottische Hochlandrinder. Sie verdrängen dominantere Pflanzenarten und erhöhen die Artenvielfalt auf der Wiese. Das macht den Lebensraum wiederum für Heuschrecken, Falter und andere Insekten und Vogelarten attraktiv. Neu angelegte Artenschutzgewässer ergänzen bereits etablierte Gewässer und dienen als Trittstein für Amphibien und Libellen. Um die Fließdynamik des Gewässers zu stärken, wurde Totholz in die Glimke eingebaut.

Schafe

Schafe weiden im Schwerpunktraum Bega von Dörentrup bis B…