Bau des Johanneshofes verzögert sich weiter

Einfahrt: Dort, wo die beiden Verkehrskegel stehen, sollte bislang die Einfahrt zum Gelände der geplanten Wohnprojektes Johanneshof sein. Der Verkehrsausschuss der Gemeinde forderte eine Verlegung der Einfahrt an den Johannesweg. Von den Anwohnern dort droht weiteres Ungemach. Foto: Thomas Dohna
Einfahrt: Dort, wo die beiden Verkehrskegel stehen, sollte bislang die Einfahrt zum Gelände der geplanten Wohnprojektes Johanneshof sein. Der Verkehrsausschuss der Gemeinde forderte eine Verlegung der Einfahrt an den Johannesweg. Von den Anwohnern dort droht weiteres Ungemach. Foto: Thomas Dohna

Leopoldshöhe (ted). Der Bau des Gebäudes für den Johanneshof an der Herforder Straße im Ortsteil Leopoldshöhe verzögert sich weiter. Die Mitglieder des Hochbau- und Planungsausschusses haben eine Neufassung des Bebauungsplans beschlossen. Außerdem gibt es gegen das Projekt Widerstand aus den Reihen der Anwohner.

Grund für die Verzögerung ist eine Empfehlung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr. Die Vertreter von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen hatten ein Verkehrskonzept für den Johanneshof gefordert. Ursprünglich hatten die Planer die Zufahrt zum Gelände des Johanneshofes von der Herforder Straße aus vorgesehen. Das missfiel Christdemokraten und Grünen. Sie befürchteten Behinderungen und Unfallgefahren auf der Herforder Straße, vor allem, weil an dieser Stelle Zufahrten zur Sparkasse, zum Edeka-Markt und zur Seniorenresidenz Sielemannshof ihrer Ansicht nach eng hintereinander folgen. Sie favorisierten eine Zufahrt zu den Parkplätzen am Johanneshof vom Johannesweg aus. …