Pfarrer Hendrik Meier spricht am Ehrenmal an der Kirche Leopoldshöhe das Totengedenken. Foto: Thomas Dohna
Ehrung der Opfer von Gewalt und Krieg
Leopoldshöhe (ted). Es war ein stilles Gedenken, keine Reden, nur die von Pfarrer Hendrik Meier vorgetragene Totenehrung des Bundespräsidenten. Zwei Mitglieder des Posaunenchores der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde spielten.
Je zwei Vereinsvertreter waren zugelassen. Die Kyffhäuser waren da, die Schützen aus Nienhagen, der Motorsportclub, der Heimatverein, der Original Leopoldshöher Tanzkreis, der TuS Leopoldshöhe, der Reit- und Fahrverein Lützow und einige andere mehr, zum Teil in Uniform oder Tracht. Die Vereinsvertreter hängten ihre Kränze an die Stelen des Ehrenmals.
Am Ehrenmal am Marktplatz stehen die Namen vieler hundert Gefallener aus den beiden Weltkriegen. Nimmt man sich die Zeit und liest die Namen, stellt man fest, dass viele Familien aus den Ortschaften, die 1969 Leopoldshöher werden sollten, mehrfach um tote Verwandte trauern mussten. Viele alte Leopoldshöher Familien sind darunter. I…