In der Unterwelt des Trinkwassers

Erklärungen: Bauingenieur Detlef Moldenhauer erläutert Politikern und Verwaltungsleuten, wie der Hochbehälter am Fresenberg saniert wird. Fotos: Thomas Dohna

Das Wasserwerk der Gemeinde investiert rund 300.000 Euro in die Sanierung des kleinen Hochbehälters

Asemissen (ted). Es ist eng und weiß. Etwa drei Meter führt die Anlegeleiter hinab. Unten steht Detlef Moldenhauer. Er ist Bauingenieur bei der Firma Flint. Die hat sich auf die Sanierung von Hochbehältern für Trinkwasser spezialisiert. Moldenhauer will Politikern und Mitarbeitern der Leopoldshöher Verwaltung erklären, wofür das Wasserwerk rund 300.000 Euro ausgibt.

Es ist vergleichsweise warm. Zwischen zehn und zwölf Grad Celsius bewege sich die Temperatur hier unten, sagt Moldenhauer. Das sei gut für das Trinkwasser. Im Moment ist das Becken leer. Nach 60 Jahren in Betrieb lässt die Gemeinde den kleinen Hochbehälter sanieren. 1960 sei der Behälter gebaut worden, hat Norbert Wehmeier, Ingenieur des Wasserwerkes, oben vor dem Eingang berichtet. Damals sei die Trinkwasserversorgung für Asemissen aufgebaut worden. Heute ist er mit rund 250 Kubikmetern Fas…