Der Seniorenbeauftragte kämpft gegen behördliche Windmühlen
von Thomas Dohna
Da engagiert sich ein ordentlich vom Gemeinderat bestellter, ehrenamtlicher Beauftragter für seine Sache und muss sich hinter vorgehaltener Hand auslachen lassen. Es geht um die Baustelle an der Herforder Straße und den Seniorenbeauftragten Wolfgang Glauer. Seit Wochen kämpft er für eine vernünftige Lösung, um die Interessen der gehbehinderten Fußgänger und die des Bauherrn miteinander zu vereinbaren. Wie es aussieht, ist Glauer damit gescheitert.
Auf Seiten der Behörden und des Bauherrn besteht offenbar weder ein Interesse noch ein Bemühen um Verständnis dafür, was Glauer will. Er möchte, dass Gehbehinderte, Ältere und Kinder an der Baustelle sicher über die Straße oder an der Baustelle vorbeikommen, und zwar zu Stoßzeiten.
Wer sich, wie der Kommentator, bisweilen zu diesen Stoßzeiten in der Nähe der Baustelle längere Zeit aufhält, kann zum Teil abenteuerliche Szenen beoba…