Gut geschützt: Grzegorz Truchanowicz – stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Mysłakowice, drei weitere Mitarbeiter des Provinzkrankenhauses Wojewódzkiego Centrum Szpitalnego Kotliny Jeleniogórskiej in Jelenia Góra und ganz rechts Przemysław Surma, ein Mitarbeiter des Gemeindebüros zeigen angelieferte Schutzausrüstungen und Desinfektionsmittel. Foto: Privat
In der polnischen Partnerstadt Leopoldshöhes steht das öffentliche Leben still
Mysłakowice. Polen hat Mitte März Beschränkungen eingeführt, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, was natürlich auch Einfluss auf das Leben in Leopoldshöhes Partnerstadt Myslakowice hat. Anders als in Deutschland, wo Kommunen und Länder für den Katastrophenschutz zuständig sind, legt die polnische Regierung die Regeln zentral fest. Wir haben bei Daria Tadeusz nachgefragt. Sie ist in der Kommunalverwaltung für Marketing, Dorffonds und die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen zuständig.
Wie ist das Leben in Mysłakowice während der COVID-19-Coronavirus-Pandemie?
Daria Tadeusz: Es hat sich viel verändert. Die Bewohner verlassen ihre Häuser nur zur Arbeit und um sich um die dringendsten alltäglichen Angelegenheiten zu kümmern, zum Beispiel um einzukaufen. Der Straßenverkehr hat abgenommen. Serviceeinrichtungen, touristi…