Genesen: Stephan Fels hat mit einer Woche hohem Fieber eine Corona-Infektion überstanden. Es waren für ihn schlimme Tage. Foto: Thomas Dohna
Stephan Fels hat die schlimmsten Krankentage seines Lebens durchgemacht und gilt dennoch als ein Corona-Fall mit leichtem Verlauf
Leopoldshöhe (ted). „Ich bin nicht mehr ansteckend“, sagt Stephan Fels an der Tür. Er spürt offenbar die inzwischen einstudierte Zurückhaltung des Besuchers. Fels hatte sich mit dem SARS-CoV-2-Virus, wie das Corona-Virus offiziell heißt, angesteckt. „Es waren die schlimmsten Tage“, sagt der 65-Jährige heute.
Seit vielen Jahren machen sich Fels und einige Freunde etwa alle zwei Jahre ein paar schöne Tage. Sie suchen sich Ziele aus und lassen es sich dort gut gehen. „In St. Anton waren wir schon lange nicht mehr“, sagt Fels. In Tirol war es wie früher auch. Die Männer genossen Schnee und Winter tagsüber und feierten abends. Damals war das Virus schon in Europa angekommen, auch in Tirol, das wussten Fels und seine Freunde noch nicht. In Ischgl, einem Nachbarort von St. Anton, hatte ein Kelln…