Mobile Spritzen ermöglichen eine gezielte Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Foto: Straßen.NRW
Gelsenkirchen/ Kreis Lippe. (straßen.nrw). „Wir können eine erste positive Bilanz ziehen: Die frühe Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners hat einen starken Befall in den meisten Regionen verhindert“, sagt Straßen.NRW-Direktor Dr. Sascha Kaiser mit Blick auf die abgelaufene EPS-Saison, heißt es in einer Pressemitteilung. „Vor allem die Anschaffung von Turbinenspritzen hat uns in die Lage versetzt, zielgenau gegen die gefährlichen Raupen vorzugehen.“
Die Voraussetzungen für eine große Verbreitung des Eichenprozessionsspinners waren in diesem Jahr ideal. Trockenheit und Wärme liefern den Raupen des unscheinbaren Falters beste Bedingungen. Und dennoch hat sich die Zahl der befallenen Bäume 2020 in Grenzen gehalten. „Unser Konzept, die Raupen schon in einem frühen Larvenstadium zu bekämpfen, geht auf“, sagt Gerhard Schmidt, im Straßen.NRW-Betriebssitz Gelsenkirchen für die Themen Gehölz- und Grünpflege zuständig. Durchschnittlich 70 bis 90 Prozent weniger …