Der Naturschutzbund pflegt das Windwehetal
Leopoldshöhe (ED/ted). Dirk Rosenlicht stapft durch Gras und Laub. Ein wenig Schnee ist gefallen. Hier und da zeigt sich Eis. Ein Bach, die Windwehe, schlängelt sich durch ein Stück scheinbar unbearbeiteter Landschaft. Rosenlicht, Mitglied der Leopoldshöher Gruppe des Naturschutzbundes, zeigt auf eine feuchte Fläche inmitten einer Wiese. „Das ist eine Blänke“, sagt er, ein Gewässer, eigentlich eine große Pfütze, je nach Jahreszeit mit mehr oder weniger Wasser. Diese hier ist künstlich angelegt. Sie dient als Trittstein für Insekten und Amphibien.
Im vergangenen Jahr, vor der Kommunalwahl, hatten die Grünen im Gemeinderat eine Initiative zur Biotopvernetzung in Leopoldshöhe gestartet. Sogenannte Trittsteine sollen geschaffen werden. Flächen, die in solchen Abständen zueinander in Äckern und anderen Flächen liegen, dass Insekten und andere Tiere sie erreichen können. So sollen die Naturschutzgebiete und…