Mit negativem Testergebnis
Bielefeld (bi). Ab Montag, 12. April, ist es wieder möglich, in Bielefeld mit Terminvereinbarung einzukaufen und Kultureinrichtungen zu besuchen. Voraussetzung ist ein bestätigter negativer Coronatest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.
„Entsprechende Regelungen gibt es bereits in unseren Nachbarkreisen. Ein Einkaufstourismus von und nach Bielefeld ist also nicht zu erwarten“, wird Oberbürgermeister Pit Clausen in einer Mitteilung zitiert. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat heute sein Einvernehmen zu dieser Regelung erteilt. „Verschiedene Anbieter haben innerhalb kurzer Zeit neue Testangebote in der Innenstadt quasi aus dem Boden gestampft, die in den nächsten Tagen an den Start gehen können – Ende der Woche an der Universität, am Montag im Loom und kurz danach Zelte im Fußgängerbereich der Innenstadt. Zudem wird es ab Montag auch ein Angebot in der Nähe der Altstädter Nicolaikirche geben. Wir kümmern uns auch weiterhin um Testangebote in den Außenbezirken, insbesondere in Sennestadt. Insgesamt haben wir bereits 56 Teststellen, die größtenteils auf der städtischen Internetseite veröffentlicht sind. Wöchentlich können mindestens 45.000 Tests durchgeführt werden, und das mit weiter steigender Tendenz“, erläutert Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger. Die Neuregelung für Bielefeld, also kurz test & click & meet, beruht auf der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes. „Was nach dem nächsten Treffen von Ministerpräsidenten und Kanzlerin und sicherlich einer neuen Coronaschutzverordnung für NRW und damit in Bielefeld gilt, das müssen wir natürlich abwarten“, so Ingo Nürnberger.