Das Baulückenkataster steht in Frage

In Leopoldshöhe gibt es ein Baulückenkataster, Die Verwaltung galubt, es nicht mehr betreuuen zu können. Die Politik sieht das anders. Das Bild zeigt einen Ausschnitt der grafischen Darstellung des Katasters durch das Kommunale Rechenzentrum. Screenshot: Thomas Dohna
In Leopoldshöhe gibt es ein Baulückenkataster, Die Verwaltung glaubt, es nicht mehr betreuen zu können. Die Politik sieht das anders. Das Bild zeigt einen Ausschnitt der grafischen Darstellung des Katasters durch das Kommunale Rechenzentrum. Die grünen Schraffuren stellen Baulücken dar. Screenshot: Thomas Dohna

Eine gute Idee stößt an Grenzen

Leopoldshöhe (ted). In Leopoldshöhe ist Baugrund knapp. Vor neun Jahren kam aus den Reihen der Baupolitiker die Idee, ein Kataster anzulegen, in dem Baulücken und bebaubare Grundstücke aufgeführt sind. Jetzt regte die Verwaltung an, das Kataster wieder aufzugeben.

Damals ging es um den Flächennutzungsplan für Leopoldshöhe und den Bebauungsplan Schötmarsche Straße. In der Sitzung des Hochbau- und Planungsausschusses am 9. Februar 2012 schlug der heutige stellvertretende Bürgermeister Leopoldshöhes Andreas Brinkmann (SPD) vor, ein Baulückenkataster anzulegen. Damit sollten Baulücken bekannt und Kontakte zwischen Eigentümern und Bauwilligen hergestellt werden können.

Damals ging es allgemein um neue Flächen für die Wohnbebauung und im Besonderen um die Flächen des heutigen Baugebietes „Am Gieselmannkreisel“ und um die Flächen des zukünftigen Baugebietes „Brunsheide-Süd“. Die Flächen des letzter…