Landrat Lehmann trifft sich mit Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde
Kreis Lippe. Wie lässt sich Anti-Judaismus bekämpfen und Toleranz und Respekt fördern? Und wo endet Toleranz gegenüber Menschen, die Hass verbreiten? In einem gemeinsamen Gespräch haben sich der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Herford/Detmold, Prof. Matitjahu Kellig, und Landrat Dr. Lehmann darüber ausgetauscht, wie sich die Situation für Menschen jüdischen Glaubens in Lippe darstellt und wie das Sicherheitsgefühl von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern in Ostwestfalen-Lippe nachhaltig verbessert werden kann, teilt der Kreis Lippe mit.
Beim Gespräch in der Herforder Synagoge, an dem auch Henning Welslau (SPD), Heike Görder (CDU), Werner Loke (Bündnis 90/Die GRÜNEN), Ute Meyer (FDP) und Ursula Jacob-Reisinger (Die LINKE) als Vertreter der Kreistagsparteien teilnahmen, wurden Ansätze diskutiert, wie sich Erinnerungskultur heute so gestalten lässt, damit ein Bewusstsein dafür geschaffen wird. „Das Judentum ist ein fester Bestandteil Deutschlands. Dass sich Juden in Deutschland nic…