Es blüht uns was in Leopoldshöhe

Der Kreisverkehrsplatz am Beginn des Gewerbegebietes Asemissen gehört zwar der Gemeinde, wird aber von einem Privatunternehmen gepflegt. Die Firma Barkey trägt die Kosten dafür. Foto: Bauhof Leopoldshöhe
Der Kreisverkehrsplatz am Beginn des Gewerbegebietes Asemissen gehört zwar der Gemeinde, wird aber von einem Privatunternehmen gepflegt. Die Firma Barkey trägt die Kosten dafür. Foto: Bauhof Leopoldshöhe

Der Bauhof unterhält 4.100 Quadratmeter Blühwiesen

Leopoldshöhe (ED). Überall, wohin man schaut, blüht es in der Gemeinde. Die Blühwiesen, die Mitarbeiter des Bauhofes ausgesät haben, sind inzwischen aus dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken. Rund 25 große und kleine Bereiche im Gemeindegebiet gibt es, an denen Blühwiesensamen ausgesät wurden, sagt Andreas Glatthor, der Leiter des Bauhofes.

Eva-Maria Thiele, damals in der Gemeindeverwaltung für die Umweltaktivitäten zuständig, hatte 2015 die Idee. Die Ratspartei Bündnis 90 / Die Grünen schob das mit einer finanziellen Spritze an. Mittlerweile gebe es 4.100 Quadratmeter Fläche, die jährlich eingesät werde, abhängig von der Temperatur, meistens gegen Ende April, Anfang Mai, sagt Glatthor. Gemäht werde einmal im Jahr, meistens im Februar oder März. „Auf keinen Fall vor dem Winter“, betont Glatthor, „weil auch die ausgeblühten Pflanzen noch Nahrung für Insekten bieten“.