Becken für Schutz und Natur

Ewald Thies (links) und Martin Düsterberg vom Nabu Leopoldshöhe beobachten regelmäßig die Entwicklung von Pflanzen und Tieren an den Regenrückhaltenbecken der Gemeinde Leopoldshöhe. Foto: Edeltraud Dombert
Ewald Thies (links) und Martin Düsterberg vom Nabu Leopoldshöhe beobachten regelmäßig die Entwicklung von Pflanzen und Tieren an den Regenrückhaltenbecken der Gemeinde Leopoldshöhe. Foto: Edeltraud Dombert

Wie Regenrückhaltebecken schützen und der Natur nützen

Leopoldshöhe (ED). Sie sind technische Bauwerke und dienen dem Hochwasserschutz. Gleichzeitig sind die Regenrückhalteanlagen in Leopoldshöhe Biotope. Was sie nicht können ist, vor Starkregenereignissen wie im Rheinland Mitte Juli schützen.

Überall im Gemeindegebiet sind die Anlagen zu sehen. 27 führt die Gemeindeverwaltung in einer Liste auf. Oft sind mehrere Becken hintereinandergeschaltet. Elf Anlagen gibt es allein im Gewerbegebiet Asemissen. Dort hat die Gemeinde insgesamt drei Kanäle in die Straßen gelegt. Einen für Schmutzwasser, einen für das Wasser von den Dachflächen, einen für das Wasser von den Hofflächen, das wesentlich stärker verunreinigt sein kann als Wasser, das von den Dächern abfließt, sagt Birgit Niekamp vom Abwasserwerk Leopoldshöhe.

Technik und Umwelt

In den Industriegebieten seien die Becken für fünfjährige Starkregenereignisse ausgelegt, in den übrigen Ortsteilen für zweijährige, sagt Birgit Niekamp. Sie ist …