Nach zwei Jahren die Erste

Peter Jüttner hat bei der Fundsachenversteigerung einen Roller für seinen Enkel erworben. Foto: Edeltraud Dombert
Peter Jüttner hat bei der Fundsachenversteigerung einen Roller für seinen Enkel erworben. Foto: Edeltraud Dombert

Fundsachenversteigerung auf dem Bauhof

Leopoldshöhe (ED). „Aber bitte keine Gebote in Cent-Abständen.“ Die Ansage von Andreas Glatthor, dem Leiter des Bauhofes, ist deutlich. „Wir wollen ja heute noch fertig werden.“ Glatthor versteigert die im Fundbüro der Gemeinde gelagerten Dinge.

Glatthor erklärt das Prozedere, allgemeines Nicken im Zuhörerraum. Der Ablauf ist bekannt. Bezahlt wird bei zwei Kolleginnen Glatthors, Stefanie Hildebrandt und Sabine Puls. Auf Wunsch wird hier auch eine Quittung ausgestellt.

Es ist die erste Fundsachenversteigerung nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause. Die Halle ist gut gefüllt mit Kaufwilligen. Mitarbeiter des Bauhofes stellten zu Beginn einige weitere Stühle auf, damit die etwas später Gekommenen nicht stehen müssen. Glatthor bedankt sich für das Pandemie-conforme Verhalten: „Schön, dass Sie alle Ihren Mund-Nasenschutz aufgesetzt haben.“ Dann kann es losgehen.