Blühende Felder auch im November

Zwischenfrüchte – wie hier der gelb blühende Senf - haben viele positive Effekte für den Acker und die Umwelt. Dem Boden und den Bodenlebewesen wird etwas Gutes tut. Zudem bieten sie über den Winter Schutz und Futter für die Wildtiere.
Zwischenfrüchte – wie hier der gelb blühende Senf – haben viele positive Effekte für den Acker und die Umwelt. Dem Boden und den Bodenlebewesen wird etwas Gutes tut. Zudem bieten sie über den Winter Schutz und Futter für die Wildtiere. Foto: WLV

Zwischenfrüchte gut für Boden, Biodiversität und Wildtiere

Kreis Lippe. WLV (Re) Verschiedene blühende Pflanzen sind derzeit auf den heimischen Äckern zu sehen, auch jetzt im November. „Das sind Zwischenfrüchte“, erklärt Dieter Hagedorn, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Lippe. „Der gelb blühende Senf und der weiß blühende Ölrettich sind die am verbreitesten Zwischenfrüchte“. Doch es gebe noch andere wie Leindotter, Sonnenblumen, Perserklee, Phacelia, Sommerwicke, Rauhafer oder Buchweizen. Sie werden in unterschiedliche Mischungen je nach Standort und Hauptfrucht verwendet.